Gewalt

Am schlimmsten trifft es ohne Schuld die Schwachen
Sie kennen Strafe Schläge Schreie Blut
Sie lernen weinen früher als zu lachen
Nicht ahnend dass Familie anders geht

Vom Internat zum Militär zur Arbeit
Der Alkohol nährt stets die Frustration
Der Rang verlässlich schürt der Andern Lustneid
Gewalt als Sog der Initiation

So läuft der Weg der Qualkultur der Jungen
Zerstören Brechen Treten Würgen Schmerz
Die Frauenangst zu nennen muss gelingen
Die Faust zu öffnen macht bereit das Herz

So nährst du dich vom Tod der Menschen frißt
Das Böse lass solang noch bleibt die Frist