Gut hundert Tonnen Stahl auf blanken Knochen
Nur Fasern auf den Schienen voller Blut
Gekappt sogleich des Herzens wildes Pochen
Die Eisen kreischen aufgelöst in Glut
Dein Platz blieb leer bis an des Schuljahrs Ende
Der Tod bestand mit uns das Abitur
Die Hoffnung auf die bessre Lebenswende
Ward fortgenommen Fragen harrten stur
Erst Freund Dir und dann heute eine Freundin
Das Schicksal war der Antrieb meiner Zier
Der Wandel der Gestalt für viele Irrsinn
Auf Dein Verständnis zählen wäre Kür
Nichts was dem Sensenblatt der Zeit entgeht
Dein End selbst gesetzt Dein Werden verweht